Nach einer windigen Nacht am Oued Kraa, satteln wir wieder unseren blauen Kastenwagen und fahren weiter auf der N1 nach Dakhla.
Zuerst natürlich der allseits beliebte Straßenzustandsbericht: Heute bekommt die Straßenqualität die Note „befriedigend“. Auf jeden Fall besser als auf der Vorstrecke. Die Strecke war nicht so schmal und die Ränder meist nicht so „gefährlich“. Der Straßenbelag war gut.
Nach ein paar sonnigen, windarmen Tagen mit schnellem Internet und heißen Duschen auf dem Campingplatz „Sahara Line“ in Boujdour, starten wir mit voller Afriquia Gasflasche zu unserer vorletzten Etappe nach Dakhla auf der N1. Unser WOMO ist randvoll mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Brauchwasser und Gofio ;-). In den nächsten Tagen sind die Einkaufsmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt.
Wir verlassen den Stellplatz vom Oued Ma Fatma und biegen wieder nach Süden auf die N1 ein. Die Landschaft bleibt steinig braun. Nach 10 Kilometern erreichen wir die ersten günstigen Tankstellen der West-Sahara (GPS: 28.175385 N, -11.879016 W). Andere Reisende empfahlen uns noch 20 Kilometer weiter bis nach Akhfennir zu fahren, denn dort soll der Diesel noch billiger sein.